Seminar für homöopathisch arbeitende Ärzte und Heilpraktiker
September 22um 11:00 - 17:00
90 € für Mitglieder; 100 € für GästeDIE ANWENDUNG DER Q/ LM -POTENZEN
Einstieg und Vertiefung
Das Seminar richtet sich an Laien und Therapeut/Innen, die bereits in der Anwendung der Homöopathie vertraut sind, aber wenig oder keine Erfahrung mit Q-Potenzen haben.
Dr. Christian Friedrich Samuel Hahnemann hatte sehr viele Versuche mit den unterschiedlichsten Arzneimittelpotenzen unternommen, um damit wirkungsvolle Arzneien ohne Nebenwirkungen zu finden.
Um 1840, annähernd vier Jahre vor seinem Tode, änderte Hahnemann die Herstellung der Potenzen und schuf die Q-Potenzen. Durch viele Heilerfolge hatte er sich von der nebenwirkungsfreien Behandlung mit dieser neuen Form der Potenzierung und Gabenverabreichung überzeugt.
Er fügte die Anweisungen zur Herstellungsmethode der Q-Potenzen in der überarbeiteten sechsten Auflage des Organons ein.
Hahnemann war seiner Zeit damals schon voraus, er erkannte, dass keine materiellen Substanzen chronische Krankheiten heilen könne. Sie können lediglich lindern oder palliativ verabreicht werden. Heilen kann nur eine, dem Organismus dynamisch angepasste Arznei, welche die Fähigkeit besitzt, in Resonanz mit den Selbstheilungskräften des Organismus zu treten, sie zu stärken, um sich selbst zu heilen.
Durch die richtige Anwendung der Q-Potenzen, kommen wir dem Ideal der Heilung nach Hahnemanns Anweisungen im § 2 Organon am nächsten: „Das höchste Ideal der Heilung ist eine schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege und nach deutlich einzusehenden Gründen“.
Andreas Hundseder 30 Jahre Praxis für klassische Homöopathie in Augsburg. Autor, Dozent und Supervisor, Aude Sapere Institut für klassische Homöopathie, langjähriger Vorstand der Georg Vithoulkas Stiftung.